Ohne lästige Waschprozesse viel Geld und Zeit sparen
Werden bei der Metallbearbeitung ölhaltige Schmiermittel eingesetzt, müssen die Werkstücke anschließend durch unterschiedliche Waschprozesse von anhaftenden Schmiermittelresten befreit werden. Bei Fertigungslinien sollte diese Reinigung in den Produktionsprozess integriert werden, um prozesstechnische Nachteile zu vermeiden. Denn jede Unterbrechung kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Um das sicherzustellen, können sich große Unternehmen keine manuelle Waschung leisten, sondern müssen in teure Anlagen investieren, um die notwendigen Waschungen einzubinden. Im Ergebnis sollen diese Waschungen die Verunreinigungen durch ölhaltige Schmiermittel entfernen und die geforderte technische Sauberkeit für eine reibungslose Weiterverarbeitung sicherstellen.
Viel Aufwand und eine teure Entsorgung
Für diese Waschungen werden unterschiedliche Verfahren eingesetzt: Spritzreinigung, Schwallfluten, Tauchreinigung, Ultraschall oder Dampfentfetten. Oft genug wird immer noch mit Lösungsmitteln oder Petroleum gereinigt. Anschließend müssen die Werkstücke getrocknet werden, damit sie weiterverarbeitet werden können. Neben den Werkstücken müssen auch die Maschinen immer wieder gereinigt werden, was zu Produktionsstillständen führt. Denn beim Bearbeitungsprozess mit hoher Drehzahl und Öl als Schmierstoff, entsteht der gefürchtete Ölnebel. Zwar gibt es dafür sogenannte Ölabscheider, die aber den Ölfilm auf den Maschinen nicht gänzlich verhindert können. Auch für diese Waschungen wird nicht nur jede Menge Wasser gebraucht. Am Ende müssen Emulsionen oder sonstige Gemische also toxische Abfälle entsorgt werden. Das gefährliche Gemisch aus Wasser und/oder Lösemittel mit ölhaltigen Schmierstoffen und Fremdpartikeln muss aufwändig gesammelt und als Sondermüll von einem Fachunternehmen abtransportiert werden. Bei chlorhaltigen Abfällen muss sogar eine Hochtemperaturverbrennung sicher gestellt werden, um eine Dioxin-Bildung zu vermeiden. Dies ist bis zu achtmal so kostspielig wie die normale Abfallentsorgung, die in metallverarbeitenden Betrieben anfällt.
Mit LBI oil free entfallen die Waschprozesse
Das alles hat sich für Unternehmen dann erledigt, wenn sie die ölfreien Schmiermittel von LBI oil free einsetzen. Denn die Basis der Schmierstoffe sind regenerative und/oder synthetische Polymere, die biologisch abbaubar sind. Die Rezepturen verzichten gänzlich auf Mineralöl, Chlor, Silikon und Schwermetalle. Dadurch sind sie eine zukunftsweisende Alternative zu herkömmlichen Schmierstoffen oder Umformöl. Die individuell anpassbaren Schmierstoffe, für die LBI oil free auch die passende Dosiertechnik bereit hält, individuelle Schmierstoffe, macht auch aufwändige Waschprozesse von Werkstücken und Maschinen überflüssig. Die Produkte sind biologisch abbaubar und leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Auch die Menschen profitieren von der Qualität dieser Schmiermittel durch eine ungiftige Arbeitsumgebung. Die Werkstücke sind sehr schnell trocken und können sofort lackiert oder geschweißt werden.